Der Tod der Schauspielkunst*

– Netzfund, keine Wortkorrektur, nur Interpunktion angeglichen –

Wokies aufgepasst!

Bevor ich mit dem beginne, was ich jetzt sage, möchte ich klarstellen, dass ich dies als einer der „fetteren Bastarde“ des Lebens sage!

Ich stelle zunehmend fest, dass ich in einer Welt lebe, die ich nicht verstehe. Die Schauspielerin Emma Thompson steht in der Kritik, weil sie in dem neuen Matilda-Film, in dem sie die übergewichtige Schulleiterin Miss Trunchbull spielt, einen Fettanzug trägt. Die Figur, die in Roald Dahls klassischem Buch als: „ein gigantischer, heiliger Schrecken, ein wildes, tyrannisches Ungeheuer“ beschrieben wird.

JETZT ist Emma Thompson eine SCHAUSPIELERIN, die eine FICTION-Figur spielt, sie SCHAFFT eine Person, die anders ist als sie selbst! SCHAUSPIELEN ist laut Definition: „Die Kunst oder der Beruf, eine fiktive Rolle in Theaterstücken, Filmen oder im Fernsehen zu spielen: eine Vortäuschung.“ Schauspieler geben vor, jemand zu sein, der sie nicht sind, das ist es, was sie TUN!

Die Verrückten behaupten nun, dass Thompson durch das Tragen eines Fettanzugs „einer übergewichtigen Schauspielerin die Möglichkeit verweigert hat, diese Rolle zu spielen!“

Was zum Henker?! Haben Albert Finney und James McAvoy BALD-Schauspielern das Recht verweigert, Daddy Warbucks bzw. Professor X zu spielen, als sie sich für diese Rollen den Kopf rasierten?

Haben Ian Mckellen und Richard Harris ECHTEN ZAUBERERN die Rechte verweigert, Gandalf und Dumbledore zu spielen?

Lassen Sie mich gar nicht erst mit den drei Typen anfangen, die Spider-Man auf der Leinwand gespielt haben, zwei von ihnen waren Briten und KEINE von ihnen waren ECHTE Spinnen! ?

Niemand hat sich darüber aufgeregt, denn es ist SCHAUSPIELEN, das ist es, was Schauspieler tun! Reißt euch verdammt nochmal zusammen, ihr Haufen Feuchttücher!

Das reicht für heute! Kehrt zurück in euer Leben, Leute!

Meine Quelle: https://www.facebook.com/malca.goldsteinwolf/posts/5600369219975983

* ich kann auch postfucktische Überschriften machen

2 Gedanken zu „Der Tod der Schauspielkunst*

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